3 Euro statt 1,50 Euro kostet das eineinhalbstündige Parken nun in Klosterneuburg. Die Maßnahme sorgte nicht nur beim Beschluss Ende des Vorjahres für politischen Ärger (die „Krone“ berichtete), sondern regt auch seit dem Tag der Umsetzung auf. Denn wer keinen der neuen Parkscheine (man kann die alten gegen Aufpreis umtauschen) hinter die Windschutzscheibe legt, wird seit Monatsbeginn mit einem Strafzettel daran „erinnert“. „Ich bin nur kurz zur Bank und wurde sofort gestraft, weil ich einen alten Parkschein verwendete. Dabei war ich nicht über die Neuerung informiert“, kritisiert eine ältere Klosterneuburgerin fehlendes Fingerspitzengefühl.
Die Stadt verspricht nun auf „Krone“-Anfrage, noch einmal eine Infokampagne zu starten. Man betont aber, bereits mehrmals auf die Teuerung hingewiesen zu haben, etwa im Amtsblatt, aber vor allem auch auf digitalen Kanälen. Von Letzterem hat die Pensionistin aber nichts – sie besitzt nicht einmal einen Computer
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