Fast ein Wunder vom Tiroler beim Weltcup-Super-G von Saalbach! Raphael Haaser fährt als 33. Starter los und verfehlt das Podest um zwei Hunderstel. Wahnsinn.
Es war einfach eine sensationelle Fahrt des Tirolers, bei der noch viel mehr möglich war. Schon nach der Lucky-Traverse sah ma, dass er gut drauf ist, nur 22 Hundertstel lag er an der Mittelstation zurück. Den Ochsenritt fuhr er stark - bei der nächsten Zwischenzeit mit 29 Hundertstel Rückstand war er klar auf Podestkurs. Odermatt, Bailet und Kriechmayr zitterten.
Am Ende waren es 83 Hundertstel Rückstand auf Odermatt und der vierte Platz für den bescheidenen Tiroler. Wie er dem „ORF“ gegenüber meinte, fährt er in einer Woche im Europacup an der gleichen Piste in Saalbach. „Das Weltcup-Finale wird sich nicht ausgehen“, lächelte er.
Die ÖSV-Herren mit Kriechmayr, Mayer, Danklmaier, Haaser, Hemetsberger übertrafen sich heute selbst. Vier Österreicher beendeten das Rennen in der Top 10.
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