Seit in der Vorwoche Mobbing-Vorwürfe gegen Herzogin Meghan laut geworden sind, ist auch ein Bericht der britischen Presse wieder in aller Munde: 2018 soll die Ex-Schauspielerin kurz vor der Hochzeit mit Prinz Harry Herzogin Kate zum Weinen gebracht haben. Im großen Interview mit Oprah Winfrey, in dem die 39-Jährige unter anderem über Rassismus und Selbstmordgedanken spricht, nahm Meghan nun zum ersten Mal zu diesen Gerüchten Stellung - und verriet: Es war genau andersherum!
„Was ist mit der Geschichte, dass du Kate zum Weinen gebracht hast?“, wollte Oprah Winfrey am Sonntagabend von Herzogin Meghan wissen. „Ich habe davon gehört. Das war ein Wendepunkt. Dann hat sich alles geändert“, erwiderte die 39-Jährige.
„Gegenteil ist passiert“
„Hast du Kate zum Weinen gebracht?“, fragte die US-Talkerin direkt nach - und Meghan verneinte. „Nein. Das Gegenteil ist passiert.“ Ein paar Tage vor der Traumhochzeit 2018 sei ihre Schwägerin in spe über das Kleid eines Blumenmädchens verärgert gewesen, sagte Meghan: „Und es brachte mich zum Weinen. Und es hat wirklich meine Gefühle verletzt.“
Und es brachte mich zum Weinen. Und es hat wirklich meine Gefühle verletzt.
Herzogin Meghan
Kate habe sich jedoch kurze Zeit später bei ihr entschuldigt, verriet die Ex-Schauspielerin. „Sie hat dazu gestanden und mir Blumen gekauft“, erklärte sie. Sie habe ihr verziehen, denn Kate sei eine „gute Person“.
„Hinrichtung meines Charakters“
Warum niemand aus dem Palast für sie in die Bresche gesprungen sei, wollte Oprah daraufhin wissen. „Das ist eine gute Frage“, erklärte Meghan. Später im Gespräch wurde sie zudem sehr deutlich über diesen Moment, erklärte: „Es war eine Hinrichtung meines Charakters.“
Dass man sie beide in der Presse stets gegeneinander ausgespielt habe, könne sie nicht verstehen, so Meghan. Man müsse sie nicht hassen, nur wenn man Kate möge. Aber ebenso wenig müsse man Kate hassen, wenn man sie möge, räumte die schwangere Ehefrau von Prinz Harry ein.
Berichte über weinende Kate vor Hochzeit
Zwei Insider berichteten dem britischen „Telegraph“ im November 2018, Herzogin Kate sei bei der Anprobe anlässlich der Hochzeit von Meghan und Harry in Windsor aus Verzweiflung „in Tränen ausgebrochen“. So soll Meghan bei der Anprobe von Prinzessin Charlotte - die damals knapp Dreijährige war bei der Hochzeit ihres Onkels Blumenmädchen - derart gestresst haben, dass Herzogin Kate, die gerade ihr jüngstes Kind Louis zur Welt gebracht hatte, ihre Emotionen nicht mehr im Griff gehabt habe.
Im Kensington-Palast, wo man sich zu derlei Spekulationen in der Regel nicht äußert, wurden die Berichte einige Tage nach ihrem Erscheinen dementiert. „Das ist nie passiert“, sagte ein Sprecher über den angeblichen Tränen-Vorfall zu mehreren britischen Medien.
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