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Die Untersuchungen der AGES haben die aus Brasilien stammende Virus-Mutante in Salzburg bestätigt. Den Verdacht gab es bereits, wie berichtet, nach einer mutationsspezifischen PCR-Testung im Labor. Es ist der erste bestätigte Fall der brasilianischen Corona-Variante in Österreich.
„Auch nach einer durchgemachten Infektion gibt es bei dieser Variante die Möglichkeit, sich noch einmal anzustecken. Noch nicht ausreichend geklärt ist zudem, wie wirksam die verschiedenen Impfstoffe in Bezug auf diese Mutationen sind“, betont Hans Georg Mustafa vom Labor medilab.
Derzeit gehen aber etwa 80 Prozent der Neuinfektionen in Salzburg auf die britische Variante zurück. Für alle positiv Getesteten mit einer Mutation gilt: 14 Tage Quarantäne anstatt zehn.
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