Am Mittwoch präsentiert Vincent Bueno sein Lied „Amen“ für den Song Contest in Rotterdam. Ein Gespräch über Spannung, Familie und Glaube.
Nach der Absage des Song Contests im vergangenen Jahr laufen die Vorbereitungen für den ESC 2021 in Rotterdam nun endlich auf Hochtouren. Seit mehr als zwölf Monaten wartet Österreich-Starter Vincent Bueno mittlerweile schon auf seinen großen Show-Auftritt.
„Die Spannung ist immer noch dieselbe, aber ich hatte viel länger Zeit, mich mit allen möglichen Szenarien in meinem Kopf zu konfrontieren“, verrät der 35-Jährige bei seinem Besuch in der Kronen Zeitung.
„Eines der größten Erlebnisse meiner Karriere“
Das internationale Wettsingen sieht der Vater von zwei Kindern als „eines der größten Erlebnisse meiner Musikkarriere“. Was wäre für Bueno das Schlimmste, was passieren könnte?
„Das wäre, ganz schlecht abzuschneiden oder von Anfang an nicht von der Jury wertgeschätzt zu werden. Aber: Es ist ein Event, das vergeht. Ob Leute gut oder schlecht über dich reden, wird auch vergehen. Durch meine Familie und meinen Glauben habe ich ein gutes Fundament. Ich bin ein gefestigter Mann, der diese Reise einfach genießen möchte.“
Sein Song „Amen“, der am Mittwoch präsentiert wird, trägt denselben Titel wie auch der slowenische Beitrag von Singer-Songwriterin Ana Soklič. Im Gegensatz zum düsteren finnischen Beitrag „Dark Side“ von Blind Channel „zwei Engelslieder“, wie Bueno verrät.
Marie Leopoldsberger, Kronen Zeitung
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