Wie erwartet, ist die Zahl der Neuinfektionen im 24-Stunden-Vergleich wieder weit über die 2000er-Marke hinaufgeschossen: Genau 2411 neue Infektionsfälle vermeldete der Krisenstab am Dienstag (Stand 9.30 Uhr). 25 Menschen sind im Vergleichszeitraum an oder mit einer Corona-Infektion verstorben.
Weiterhin steigend ist auch die Auslastung der Corona-Stationen in den Spitälern: Auf den Normalstationen sind es 82 Patienten mehr, sieben Erkrankte mehr als am Vortag müssen intensivmedizinisch betreut werden. Derzeit befinden sich 1611 Personen in Spitalsbehandlung, 338 von ihnen auf Intensivstationen. Im Burgenland etwa ist der Anstieg an Corona-Patienten in den Spitälern mit einer Auslastung von 54,2 Prozent recht besorgniserregend - es handelt sich um die derzeit höchste Auslastung im Bundesländervergleich.
Bisher gab es in Österreich 479.391 positive Testergebnisse. Mit Stand 9.30 Uhr waren österreichweit 8757 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben, 447.041 sind wieder genesen. Die Neuinfektionen verteilen sich auf die Bundesländer wie folgt: Burgenland 185, Kärnten 215, Niederösterreich 505, Oberösterreich 323, Salzburg 234, Steiermark 398, Tirol 137, Vorarlberg 40 und Wien 374.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.