Live zusehen

Polizei erhält Zugriff auf Kameras in Wiener Öffis

Wien
09.03.2021 14:30

Die Wiener Linien und die Polizei machen künftig verstärkt gemeinsame Sache: Im Rahmen einer neuen Vereinbarung sollen die Abläufe bei Großveranstaltungen und Demonstrationen verbessert werden, die Polizei bekommt dafür sogar einen Live-Zugriff auf die Überwachungskameras. 

„Die Wiener Linien und die Wiener Polizei arbeiten seit vielen Jahren hervorragend zusammen, etwa rund um große Konzerte und Sportveranstaltungen. Ich freue mich sehr, dass wir diese bewährte Partnerschaft nun auch verschriftlicht haben. Die Vereinbarung ist die Basis dafür, unsere Zusammenarbeit zur Sicherheit der Wienerinnen und Wiener künftig laufend weiterzuentwickeln“, sagte Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

Besser auf Krisensituationen vorbereiten
Durch die gemeinsame Abstimmung will man sich demnach auch besser auf Krisensituationen vorbereiten. Das Konzept „Gemeinsam.Sicher“ regelt zudem den Zugriff der Polizei auf Bilder aus den Überwachungskameras der Wiener Linien. Diese Bilder würden, wurde ausdrücklich betont, ausschließlich nach Anforderung durch die Exekutive ausgewertet. Falls nötig, könnten die Wiener Linien auch Live-Bilder zur Verfügung stellen.

(Bild: Wiener Linien, krone.at-Grafik)

Festgehalten wurde auch, dass die rund 140 Sicherheitsdienst-Mitarbeiter der Wiener Linien als „Eisenbahnaufsichtsorgane“ für die Sicherheit im Normalbetrieb verantwortlich sind. Sie sollen „anlassbezogen“ von der Polizei unterstützt werden.

„Beide Seiten profitieren“
„Die Wiener Linien sind seit Jahren ein verlässlicher Partner in den Bereichen öffentlicher Verkehr und Sicherheit. Durch die Intensivierung der Zusammenarbeit profitieren beide Seiten und vor allem die Wienerinnen und Wiener“, hob Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl hervor.

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