Die Durchimpfung der Bevölkerung einer Großstadt ist eine logistische Herausforderung. Eine, mit der die Stadtregierung teilweise überfordert ist. Doch es gibt auch positive Beispiele: In Behinderteneinrichtungen wurden nun endlich Impfstraßen errichtet. Lob gibt es zudem auch für das Personal in den Impfzentren.
Senioren auf Impfwanderung, überlastete Server bei der Anmeldung und eine Terminvergabe, bei der selbst die 1450-Mitarbeiter nicht durchblicken. Zu kritisieren gab und gibt es bei der Corona-Impfung einiges.
Impfstart in 30 Einrichtungen der Behindertenhilfe
Doch es geht auch etwas weiter: In rund 30 Einrichtungen der Behindertenhilfe wurden nun Impfstraßen errichtet. Das ist besonders wichtig, da viele von den Klienten zur Hochrisikogruppe gehören. Pro Standort werden in den nächsten beiden Wochen 130 bis 800 Personen geimpft. „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt zurück in ein normales Leben“, erklärte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).
„Nicht immer alles schlecht machen“
Genug von der ständigen Impf-Kritik hat auch Elisabeth Schimatzek: „Es wird immer alles nur schlecht gemacht. Das Personal im Impfzentrum Schrödingerplatz war beispiellos freundlich und kompetent. Wir können froh sein, dass es so etwas in Wien gibt“, so die 87-Jährige.
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