Neue Gruppe mischt mit

Im Poker um MAN Steyr erhält Wolf nun Konkurrenz

Oberösterreich
11.03.2021 05:30

Es bleibt ein Tauziehen bis zum Schluss - im Kampf um das MAN-Werk in Steyr, von dem sich der Lkw-Hersteller trennen will, stehen die Zeichen immer mehr auf Verkauf an die russische GAZ-Group. Sieben Stunden wurde am Mittwoch verhandelt. Doch auch eine neue Gruppe mischt mit.

Sechs Monate nachdem MAN das Werk in Steyr „zur Disposition“ gestellt hat, steht’s im Tauziehen um den Standort in Oberösterreich „Spitz auf Knopf“. Der Lkw-Hersteller drängt auf einen Verkauf an die russische GAZ-Group und Investor Siegfried Wolf.

Sieben Stunden ohne Einigung
Nach sieben Stunden dauernden Verhandlungen gingen am Mittwoch die MAN-Vertreter, Betriebsräte (Erich Schwarz stellte sich im Oktober einem Interview mit Conny Bischofberger) und Gewerkschaft sowie die Gruppe um Wolf wieder auseinander - ohne Einigung. Trotzdem zeichnet sich immer mehr ein Verkauf an die Russen ab. Denn: Bei den nächsten Gesprächen kommen nun die Details auf den Tisch, da geht es auch um bestehende Betriebsvereinbarungen, die die Belegschaftsvertreter retten wollen.

Neue Gruppe mischt mit
Parallel dazu steigt jetzt eine neue Gruppe um KeKelit-Chef Karl Egger in den Ring, die auch mit Ex-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und Siemens-Österreich-Chef Wolfgang Hesoun in Verbindung gebracht wird.

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