An der Online-Veranstaltung nahmen insgesamt 38 Frauen teil. Organisiert wurde diese von den beiden Verbindungsbüros des Burgenlandes und der Stadt Wien in Brüssel. Teil nahmen die österreichische Botschafterin in Belgien, Elisabeth Kornfeind, Abgeordnete zum Europäischen Parlament, wie etwa Evelyn Regner, und Politikerinnen wie Wiens Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál. Das Burgenland vertrat Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Anlass für das virtuelle Treffen waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Frauen. Eisenkopf und Gaál informierten ihre europäischen Kolleginnen über die Folgen aus städtischer beziehungsweise regionaler Sicht. Gerade jetzt, wo Frauen Beruf, Familie und Haushalt noch intensiver unter einen Hut bringen müssen, sei es wichtiger denn je, für Gleichberechtigung einzutreten, sind sich die Teilnehmerinnen einig. Es bräuchte daher gezielte Unterstützung, auch finanzielle. Die EU nimmt rund 672,5 Milliarden Euro für den wirtschaftlichen Aufbau in die Hand. Ein Teil davon soll direkt in Arbeitsmarkt-Projekte für Frauen fließen, wird gefordert. „Das Burgenland hat als Region bereits sehr von der EU profitiert. Das hat es uns auch ermöglicht, die Lebenssituation von Frauen im ländlichen Bereich zu verbessern. Dieses Vorhaben werden wir auch weiter verfolgen“, betont Eisenkopf.
Carina Lampeter, Kronen Zeitung
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