Monatelang waren unter anderem auch heimische Ermittler an der Bande dran – nun schlug man in Rumänien zu! Im Zuge von zehn Razzien gingen sieben Verdächtige ins Netz. Darunter zwei Inder – die mutmaßlichen Chefs des Netzwerks. Für bis zu 6000 Euro pro Kopf soll das Duo Hunderte Landsleute mit lukrativen Jobs im „glorreichen Westen“ geködert, nach Rumänien eingeflogen und mit Last- und Kastenwagen in die EU geschleust haben.
Für Extrazahlung gab es auch ein gefälschtes Arbeitsvisum. Zielländer: Österreich, Deutschland, Italien.
Syrer-Bande schleppte Landsleute über Grenze
Auch eine in Ungarn gesprengte Schlepperbande setzte Kunden bevorzugt auf rot-weiß-rotem Boden ab. Die sechs Syrer sollen zahlreiche Landsleute über die Grenze gebracht haben.
Parallel warnt das Bundeskriminalamt Lkw-Fahrer eindringlich vor blinden Passagieren, die sich auf Rast- bzw. Parkplätzen illegal auf Ladeflächen legen.
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