Wer hätte gedacht, dass ein Toyota Yaris einmal auf der männlichen Seite der Menschheit - und insbesondere bei dem Anteil mit Benzin im Blut - Schnappatmung hervorruft? Genau das passiert im Fall des Toyota GR Yaris. Warum das so ist und warum der GR Yaris genaugenommen gar kein Yaris ist, erklärt „Krone“-Redakteur Stephan Schätzl hier im Video.
Die Eckdaten sind beeindruckend: 261 PS, 360 Nm und 230 km/h Spitze - in einem knapp 1,3 Tonnen leichten Allradler, der es damit in 5,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 schafft. Der Toyota GR Yaris ist kein aufgemotzter Kleinwagen, das Sportgen sitzt tiefer: nämlich in der Rallye-WM. Dafür dient er als Homologationsfahrzeug, limitiert auf 25.000 Stück, zu einem großen Teil in Handarbeit hergestellt.
Auch wenn der Sound der Stereoanlage eher mau ist, trauert man dem hier nicht verfügbaren JBL-Soundsystem aus dem zivilen Yaris nicht nach, auch auf Parksensoren und das Navi muss man verzichten (dafür gibt‘s eine Rückfahrkamera sowie Apple- und Android-Connectivity). Die Ausstattung ist dennoch stark, inklusive riesigen Bremsen und erwachsenen Assistenzsystemen.
Viele Teile vom Yaris haben es nicht in den GR Yaris geschafft (welche das sind, erfahren Sie im Video), immerhin bleibt die Zahl der Zylinder gleich. Der Motor ist allerdings der stärkste Dreizylinder am Markt. Außerdem der leichteste 1,6-Liter-Turbo. Drei ist auch die Anzahl der Türen.
Der Toyota GR Yaris birgt einige Geheimnisse, die hier im Video gelüftet werden. Eines davon hat mit der Carbon-Dekorfolie am Dach zu tun.
Der Preis des Vergnügens: 43.090 Euro für die High-Performance-Variante. Wer es nicht ganz so ernst meint, dem reicht vielleicht die Basis um 37.890 Euro.
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