Gestern begann die Polizei mit Kontrollen der 26 Ausfahrten in Wiener Neustadt - lückenlos war das aber nicht möglich. Indes bleibt die Forderung nach einer Durchimpfung aufrecht.
Keine Schwierigkeiten – so lautet die Bilanz der Polizei am ersten Tag der Ausreisekontrollen in Wiener Neustadt. Der Großteil der Lenker habe einen negativen Test bei sich gehabt, der Rest wurde zu Teststationen geschickt. Der Spagat zwischen hohem Kontrolldruck bei möglichst geringen Auswirkungen auf den Verkehr ist laut Polizei geglückt. Wobei es für Autofahrer eher einer Lotterie glich, ob sie kontrolliert wurden. „Wir können nicht an allen 26 Ausfahrten gleichzeitig stehen“, betont Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner. Kontrollpunkte könnten nur abwechselnd besetzt werden. Morgen, Montag, rechnet man jedoch mit deutlich mehr Verkehr, die Zahl der Beamten wird aufgestockt.
Gleich bleibt indes die Forderung von Bürgermeister Klaus Schneeberger nach einer Impfaktion wie in Schwaz (T), die vom Gesundheitsministerium abgelehnt wird. Zufrieden ist der Stadtchef mit dem Start der Teststationen: Am ersten Tag nutzen mehr als 7000 Menschen dieses Angebot.
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