Das Weltcupfinale im Engadin ist für Langläuferin Teresa Stadlober nicht nach Wunsch verlaufen. Die bei der WM zweimal in die Nähe der Medaillen gekommene Salzburgerin büßte nach Rang 17 im Klassik-Massenstart über 10 km am Sonntag in der 30-km-Skatingverfolgung sogar noch einen Platz ein. Den Sieg sicherte sich die als Zweite gestartete Norwegerin Heidi Weng, die in Abwesenheit ihrer am Handgelenk verletzten Landsfrau Therese Johaug vor der Schwedin Ebba Andersson gewann.
Dritte wurde Samstag-Siegerin Julia Stupak aus Russland. Dahinter kam Jessica Diggins ins Ziel, die US-Amerikaner sicherte sich vor Stupak erstmals die große Kristallkugel. WM-Dominatorin Johaug und die anderen Norwegerinnen hatten aber unter anderem die Tour de Ski ausgelassen.
Stadlober belegte in der Saisongesamtabrechnung Rang 14, ihr bestes Ergebnis war ein vierter Rang im Jänner im Val die Fiemme. Bei der WM in Oberstdorf war sie im Skiathlon ebenfalls Vierte und über 30 km klassisch Fünfte geworden. Damit hatte sie ihre besten Resultate bei Großereignissen geschafft.
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