„Wir sind ein reiner Vermittler, stellen unsere App zur Verfügung. Für die Lieferung ist das Restaurant verantwortlich. Das ist gut so, weil sie dann genau kontrollieren können, dass es warm und rechtzeitig ankommt. Und das ist das wichtigste“, erklärt Johannes Starrermayr das Konzept hinter Hungry Lama.
Seit Anfang September gibt es das Unternehmen, mittlerweile kann man in 120 Restaurants in Linz, Wels, Steyr, Enns oder Freistadt bestellen. „Unsere Challenge ist, dass viele in Gewohnheit verharren und bei großen Anbietern bestellen“, weiß Starrermayr.
Die beiden Platzhirsche Lieferando und Mjam prägen teils schon ganze Stadtbilder. In Linz sind die orangen oder silber-grünen Radkuriere nicht mehr wegzudenken. Sie sind bei Wind, Regen oder Sturm unterwegs. Durch die Coronakrise sind sie zwar häufiger unterwegs, weil viele aber bereits online bezahlen und sich die Lieferung einfach vor die Haustür stellen lassen, bekommen die Radboten auch weniger Trinkgeld.
Auch Marcus Zecker, Betreiber von sieben McDonalds-Filialen, arbeitet mit den beiden großen internationalen Anbietern zusammen. „Wir haben vor einigen Jahren mit Hauszustellungen begonnen und das Thema hat immer mehr an Relevanz zugenommen. Die gesamte Entwicklung ist sehr positiv und wird auch in Zukunft wichtig bleiben.“
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