Trauer in der Wiener Society um den „Dosen-Prinzen“. Der für seinen adeligen Prosecco in kleinen Alu-Behältnissen bekannte Prinz Max Emanuel Thurn und Taxis, ein weit entfernter Verwandter von Fürstin Gloria, starb Sonntagfrüh offenbar an Corona. Der Unternehmer war erst vor wenigen Tagen positiv getestet worden.
Er liebte das Leben - und dennoch trat der Unternehmer mit blauem Blut nur selten ins Rampenlicht. Doch vor fünf Jahren sorgte der entfernte Verwandte von „Punk Prinzessin“ Fürstin Gloria von Thurn und Taxis für Adabei-Schlagzeilen: Der 55-Jährige hatte es der Hotel-Erbin Paris Hilton gleichgetan und einen „Sprudel“ in der Dose auf den Markt gebracht. Standesgemäß mit adeligem Familienwappen. Was der blonden US-Konkurrentin so gar nicht gefiel.
Kurz nach positivem Test gestorben
Jetzt der Corona-Schock. „Das hat uns gerade noch gefehlt“ - der letzte Facebookeintrag von Thurn und Taxis Samstagmittag über das Brettspiel „Corona Austria“. Er war wegen einer Covid-Erkrankung in häuslicher Pflege. Stunden später wurde er von besagtem Virus aus dem Leben gerissen ...
Für Weggefährten überraschend: Bis auf etwas Atemnot sei es dem Prinzen eigentlich den Umständen entsprechend gut gegangen. „So traurig, dass du schon so früh über die Regenbogenbrücke gegangen bist. Du bleibst immer in unseren Herzen“, verabschiedet sich ein Freund auf digitalem Weg.
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