Ein Winterspecial braucht einen ganz besonderen Winter. Für eine neue Folge der beliebten Fernsehserie „Der Bergdoktor“ fand man einen solchen wieder Osttirol. In St. Jakob in Defereggen fiel am vergangenen Mittwoch die erste Klappe. Mit dabei sind wieder Hans Sigl, Heiko Ruprecht, Ronja Forcher und Mark Keller.
Das Osttiroler Dorf beherbergt in den kommenden Wochen 50 Gäste, ganz legal und offiziell. Bürgermeister Ingo Hafele hat einige Darsteller und Mitglieder der Crew bereits getroffen: „Sie wohnen einzeln in Appartements und versorgen sich selbst. Ich hab’ auch erfahren, dass sie dreimal wöchentlich Coronatests machen müssen.“
Die Gemeinde hat immer wieder mit den Filmleuten zu tun: „Etwa als für den Dreh am Staller Sattel eines unserer Grundstücke gebraucht wurde oder wenn Container aufgestellt werden müssen.“ Der Bergdokor hat bereits im Jahr 2016 die Osttiroler Gemeinde besucht. Damals wurde am Obersee gedreht. Ein Bub war im Eis eingebrochen. . .
Die Dreharbeiten für die Folge mit dem Arbeitstitel „Stumm“ dauern bis Anfang April. Und warum sollte man in schönster Winterlandschaft drehen, wenn es nicht ums Skilaufen ginge. In der Handlung finden Bergdoktor Martin Gruber und Bruder Hans eine bekannte Skiläuferin, die nach einem Absturz verletzt ist. Alarmiert wurden sie von einem kleinen Mädchen, dass stumm vermittelt, dass es Hilfe braucht. Flora leidet nämlich unter selektivem Mutismus und spricht nur mit Mutter und Opa.
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