Emotionale Zeremonie
New York gedachte mehr als 30.000 Corona-Toten
Ein Jahr nach Beginn der Corona-Krise hat die US-Metropole New York in einer emotionalen Zeremonie ihrer mehr als 30.000 Pandemie-Todesopfer gedacht. Mittlerweile seien mehr New Yorker an Corona gestorben als durch den Zweiten Weltkrieg, den Vietnam-Krieg, den Wirbelsturm Sandy und die Anschläge vom 11. September 2001 zusammen, so Bürgermeister Bill de Blasio bei der virtuellen Gedenkveranstaltung.
Eingeleitet wurde die Zeremonie durch eine Schweigeminute. Auf die Brooklyn Bridge wurden Bilder von Pandemie-Opfern projiziert.
New York ist mit 30.258 Corona-Toten die am schwersten von der Pandemie getroffene Stadt in den USA. Bill de Blasio würdigte die Mitarbeiter der Gesundheitsdienste als „Helden“.
USA: Mehr als 1700 Tote innerhalb von 24 Stunden
In den USA sind den Behörden zufolge für den Samstag 1725 Tote im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet worden. Zudem wurden für denselben Zeitraum 53.215 Neuinfektionen registriert, so die Johns-Hopkins-Universität. Der bisherige Tageshöchstwert an Todesfällen seit Beginn der Pandemie war in den USA am 12. Jänner mit 4465 Toten erreicht worden. 37 Millionen US-Bürger verfügen bereits über vollständigen Impfschutz.
Quelle: APA
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