Der erste Arbeits- und Schultag mit Ausreisekontrollen im Hochinzidenzgebiet Wiener Neustadt (Niederösterreich) hat weder auf den Straßen noch auf dem Bahnhof zu Verzögerungen geführt. Die Polizei war präsent, um Stichproben vorzunehmen.
Nach dem Anlaufen der Ausreisekontrollen am Wochenende waren am Montag im Durchgang auf dem Hauptbahnhof Beamte laut APA schon um 6.30 Uhr positioniert. Fünf Uniformierte bildeten einen „Checkpoint“ für den Zustrom vom Bahnhofsplatz. Zwei Kollegen kontrollierten die Fahrgäste, die von der Zehnergasse kamen.
Am Bahnhof herrschtwesentlich weniger Betrieb.
Stadtpolizeikommandant Manfred Fries
„Wesentlich weniger Betrieb“
Viele Passagiere zeigten sich vorbereitet und wiesen ihre negativen Corona-Tests auf Ausdrucken oder am Mobiltelefon gleich unaufgefordert vor. Wartezeiten gab es nicht. Stadtpolizeikommandant Manfred Fries stellte fest, dass am Bahnhof „wesentlich weniger Betrieb“ als sonst am Montag üblich herrsche. Er hatte sich selbst ein Bild von der Lage gemacht.
Auf der B26, einer der Stadtausfahrten, kontrollierten vier Beamte. Staus gab es nicht. Wer den negativen Corona-Test „bei der Hand“ hatte, setzte die Fahrt nach einem kurzen Stopp wieder fort.
„Achtung Ausreisekontrolle“, informiert die Stadt auf Plakaten am Bahnhof. „Aktuelles Covid-19-Testergebnis und Ausweis bereithalten!“ „Bitte testen lassen und sicher ausreisen“, heißt es etwa an der B26. „Gemeinsam gegen Covid-19“ lautet das Motto in Wiener Neustadt.
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