Cluster bereitet Sorge

Tirol: Arzl im Pitztal wird ab Mittwoch Sperrzone

Symbolbild

(Bild: APA/AFP/Jonathan Nackstrand)

Wie in Haiming und Roppen (Tirol) sowie Virgen und Matrei in Osttirol werden nun auch in Arzl im Pitztal wegen zu hoher Fallzahlen die Gemeindegrenzen dicht gemacht - voraussichtlich von Mittwoch bis zum 25. März, wie der Bürgermeister der „Krone“ gegenüber bestätigte.

Ein neuer Cluster im Oberland gibt Anlass zur Sorge: 43 positive Fälle in der rund 3000 Einwohner zählenden Pitztaler Gemeinde Arzl. Somit wohnen in den „Clustergemeinden“ Haiming, Roppen und Arzl fast die Hälfte aller positiven Fälle im Bezirk Imst (aktuell 258). „Der Herd der Infektionen ist, so wie es aussieht, die Volksschule“, berichtet BM Josef Knabl. Für den Corona-Einsatzstab Grund genug, zu reagieren.

PCR- und Antigentest-Möglichkeiten
Wie in Haiming und Roppen wird das Verlassen der Gemeindegrenzen nur mehr mit einem negativen Test möglich sein - ab Mittwoch null Uhr bis einschließlich 25. März. Auch in den anderen Orten wird die Sperre auf dieses Datum verlängert. Die Bewohner der übrigen Orte im Tal müssen bei der Durchreise keinen Test vorweisen. Möglichkeiten für PCR-Tests gibt es täglich in der „Gruabe-Arena“, Antigen-Tests werden im Gemeindesaal durchgeführt (jeweils von 6 bis10 Uhr und von 15 bis 19 Uhr).