Lage spitzt sich zu

Covid-Patient verlegt: Heikle Lage in NÖ-Spitälern

Das Universitätsklinikum St. Pölten

(Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER)

„Im gesamten Waldviertel gibt es keine freien Intensivbetten mehr“, schlagen Insider Alarm. Auch die niederösterreichische Landesgesundheitsagentur bestätigt die prekäre Lage.

Die Alarmglocken läuten, wenn auch schallgedämpft: Im Waldviertel sollen die Corona-Intensivbetten ausgelastet sein. Ein Patient musste am Freitag sogar nach Scheibbs gebracht werden. Das Spitalspersonal soll zudem an manchen Standorten „aus dem letzten Loch pfeifen“, berichten Insider.

400 Patienten mit schwerem Verlauf
Die angespannte Situation bestätigt die Landesgesundheitsagentur. Bei Bedarf können aber zusätzliche Intensivbetten eingerichtet werden. Patientenverlegungen seien schon öfters passiert – das sei der Vorteil von 27 Klinikstandorten. Auch in den anderen Landesvierteln spitzt sich die Lage zu. Insgesamt 400 Patienten müssen wegen schwerer Corona-Verläufe im Spital behandelt werden.