Die Zukunft von Jesse Marsch ist weiterhin ungewiss. Ein möglicher Nachfolger mit Stallgeruch wäre ein Trainer namens Löw - jedoch nicht Jogi, sondern Zsolt.
Löw einer für die Bullen! Zugegeben, die Schlagzeile klingt spektakulärer als sie ist. Denn gemeint ist nicht der nach der EURO scheidende deutsche Teamchef und Weltmeister-Trainer Joachim Löw, sondern der Ex-Bulle Zsolt Löw.
Der 41-Jährige wäre einer, der im Falle eines Sommer-Abgangs von Salzburg-Trainer Jesse Marsch dessen Agenden übernehmen könnte. Löw hat Stallgeruch und sich im Bullen-Universum längst einen Namen gemacht.
Unter Peter Zeidler war er als Co-Trainer bei Liefering tätig, als Assistent von Adi Hütter feierte er 2015 das Double mit Salzburg und mit Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick hatte er bei Leipzig exzellente Lehrmeister. Löw fiel mit seiner Arbeit auch Thomas Tuchel auf, der ihn 2018 mit zu Paris St. Germain nahm, jetzt gemeinsam mit ihm beim FC Chelsea eine eindrucksvolle Erfolgsserie startete.
Der Ungar kennt die handelnden Personen, genießt große Wertschätzung im Konzern und hat die oft zitierte Bullen-DNA bereits implementiert. Nicht wenige trauen ihm zu, nicht nur als Co-, sondern auch als Cheftrainer zu reüssieren. Seine Vita ist beeindruckend, sein Ruf exzellent. Salzburg wäre eine tolle Chance für Löw, um sich erstmals an der Front zu beweisen.
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