Bei der ersten, am vergangenen Donnerstag gestarteten Durchimpfung der Bevölkerung des Bezirkes Schwaz sind mit Stand Montagnachmittag rund 42.500 Personen geimpft worden. Einige Gemeinden werden die Impfungen aber erst am Ende des Tages im EDV-System eintragen.
Die digitale Erfassung der Impfungen laufe weiterhin, hieß es. Bis Montagabend und teils noch am Dienstag würden im Zuge der Initiative weitere Impfungen durchgeführt. Somit stand das endgültige Impf-Ergebnis in Zahlen vorerst noch nicht fest.
48.500 von 64.000 infrage kommenden Menschen der 39 Gemeinden hatten sich für eine Impfung von Biontech/Pfizer angemeldet, das sind 76 Prozent der Impfberechtigten. Der Unterländer Bezirk hatte wegen der Ausbreitung der südafrikanischen Corona-Variante eine Sondertranche der Europäischen Union in Form von 100.000 Impfdosen erhalten. Die Durchimpfung soll von einer wissenschaftlichen Studien begleitet werden, an der nationale und internationale Mediziner und Virologen beteiligt sind.
67 Fälle der Südafrika-Mutation
Im Bezirk Schwaz waren mit Stand Montagabend 185 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Anzahl der aktiv positiven bestätigten Südafrika-Fälle und Verdachtsfälle in Tirol war indes am Montag um sechs auf vorerst 67 gestiegen. Zwölf neue Verdachtsfälle kamen hinzu.
Quelle: APA
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