Genau ein Jahr ist es nun her, dass Österreich dicht gemacht hat: Das Leben im ganzen Land wurde komplett heruntergefahren, um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen. Damals lagen die Neuinfektionen bei weniger als 200. Ein Jahr später stehen wir bei exakt 2425.
Es war eine Ausnahmesituation in Österreich, als am 16. März 2020 der erste Lockdown begann. Ausgangsbeschränkungen wurden in Kraft gesetzt, Geschäfte ohne dringenden Bedarf, Lokale und Kulturbetriebe wurden geschlossen. Rückblickend waren die Infektionszahlen damals niedrig, auch die Zahl der Toten lag vor einem Jahr insgesamt erst bei fünf. Mittlerweile macht die Anzahl der Corona-Toten mit 8926 rund ein Promille der etwa 8,9 Millionen Einwohner Österreichs aus.
Der erste „harte“ Lockdown hatte deutliche Wirkung gezeigt. Bis zum 27. März stiegen die täglichen Neuinfektionen noch auf knapp über 1000 Fälle, um dann rasant nach unten zu gehen. Mitte April gab es erste Lockerungen der Maßnahmen und bis Anfang Juli lag die Zahl der positiven Tests pro Tag unter 100.
Danach kam es wieder zu steigenden Zahlen mit bis zu 9586 Neuinfektionen am 13. November und im Herbst und Winter zu einem Auf und Ab. Mit Lockdown „light“, dann wieder härteren Maßnahmen und vereinzelten Lockerungen. Seit dem Impfstart um den Jahreswechsel setzt die Regierung nun auf eine Testoffensive im ganzen Land.
Quelle: APA
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.