Wer hat wen zum Weinen gebracht? Ein kleines Wortgefecht um die Kleider der Blumenmädchen vor der Hochzeit von Herzogin Meghan mit Prinz Harry im Jahr 2018 wurde nun zum großen Thema im Interview mit Oprah Winfrey. Ein Schock für die stets so verschwiegene Kate. Der soll es nach den Enthüllungen ihrer Schwägerin nicht nur schlecht gehen, sondern sie soll sich vor allem „gedemütigt“ fühlen.
Weil die britische Presse kurz nach der Hochzeit berichtet hatte, Herzogin Kate sei aufgrund des Verhaltens ihrer Schwägerin in spe in Tränen aufgelöst gewesen, fühlte sich Meghan im Interview mit Oprah Winfrey verpflichtet, diese angebliche Falschmeldung richtigzustellen. Es sei umgekehrt gewesen: Kate habe sie zum Weinen gebracht, so Meghan. „Das war ein Wendepunkt. Dann hat sich alles geändert“, erklärte die 39-Jährige in Hinblick auf die Berichte über sie in der Presse.
Kate geschockt über Meghans Vorwürfe
Für Kate sei dieses Geständnis ein Stoß vor den Kopf gewesen, weiß Katie Nicholls, die als Royal-Autorin die königliche Familie sehr gut kennt. Dass Meghan ihre Schwägerin öffentlich beschuldigte, sie zum Weinen gebracht zu haben, sei für die 38-jährige Ehefrau von Prinz William ein regelrechter Schock gewesen. Immerhin habe Kate „nie gewollt, dass irgendwelche Spekulationen über ein Zerwürfnis mit Meghan in die Presse kommen“, ist sich diese im Gespräch mit dem „OK! Magazin“ sicher.
Kate ist stets so diskret und respektiert ihr Privatleben. Man hört nie, dass sie Auseinandersetzungen mit anderen hat, weil sie immer sehr fürsorglich mit ihren Mitmenschen umgeht.
Katie Nicholls
„Kate ist stets so diskret und respektiert ihr Privatleben“, fuhr die Royal-Expertin fort. „Man hört nie, dass sie Auseinandersetzungen mit anderen hat, weil sie immer sehr fürsorglich mit ihren Mitmenschen umgeht.“
Kate darf gar nicht auf Anschuldigungen reagieren
Dass nun solche Anschuldigungen ausgerechnet vom engsten Familienkreis kommen, „ist sehr hart“ für die Dreifach-Mama, weiß Nicholls. „Kate hatte das Gefühl, der Vorfall war aus der Welt, dass das nun wieder hervorgekramt wurde, war für sie einfach nur demütigend.“ Besonders bitter: Meghan und Harry wissen, dass die Herzogin „nicht in der Position ist, darauf zu reagieren“.
Rückendeckung bekommt Kate aber auf jeden Fall von ihrem Ehemann Prinz William. Denn wie berichtet wurde, hätte die 38-Jährige einen Besuch in einer Schule in London letzte Woche eigentlich alleine absolvieren sollen. Aufgrund der schockierenden Enthüllungen seines Bruders und seiner Schwägerin wenige Tage zuvor habe der Zweite in der Thronfolge jedoch kurzfristig entschieden, seine Gattin zu dem öffentlichen Auftritt zu begleiten.
Prinz William stand seiner Kate bei
Auf Journalisten auf die Rassismus-Vorwürfe angesprochen, platzte es aus William an diesem Nachmittag heraus: „Wir sind ganz sicher keine rassistische Familie.“ Zu diesem Zeitpunkt erklärte William auch, er habe noch nicht mit Harry gesprochen, aber er „werde das tun“. Mittlerweile soll es laut US-Moderatorin Gayle King auch zu einem ersten Telefonat der Brüder gekommen sein. Die Unterhaltung sei zwar „unproduktiv“ gewesen, habe sie von den Sussexes erfahren. Dennoch seien sie „froh, dass sie zumindest ein Gespräch begonnen haben“.
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