Eine Spitalsmitarbeiterin ist nach der Impfung gestorben, eine andere wurde zur Impfung gezwungen. Dem Chef der Personalvertretung reichen Fake News jetzt!
Wenn Reinhard Waldhör in den letzten Tagen Facebook-Postings gelesen hat, stieß es ihm sauer auf. „Wenn ich eine Meinung zu einem Thema habe, ist das okay. Bewusst Lügen zu verbreiten, geht aber viel zu weit“, wird der Chef der Gesundheitsgewerkschaft nun gegen diese Falschmeldungen im Netz gerichtlich vorgehen. Den Vogel abgeschossen haben zwei Poster, wovon einer bereits sein Facebook-Profil gelöscht habe. Eine Behauptung: Eine Kollegin der verstorbenen Zwettler Krankenschwester hätte zur Impfung von Anstaltsleitung und Personalvertretung gezwungen werden sollen. Der andere Verfasser „berichtete“, dass eine Schwester in Horn nach der Impfung verstorben sei. Mittlerweile entschuldigte er sich dafür. „Solche Meldungen sind kein Spaß. Sie verunsichern und gefährden damit Leib und Leben“, sagt Waldhör. Laut „NÖN“ wissen weder Bundes- noch Landesgesundheitsagentur von dem Todesfall.
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