Die Kultur-Gemeinde Grafenegg im Bezirk Krems ist nicht nur für traumhafte Musikfestivals bekannt. Seit den vergangenen Gemeinderatswahlen sitzen nämlich auf einen Schlag gleich sechs Mandatare der Grünen im kommunalen Gremium. Auswüchse, die von der absolut regierenden VP zuerst noch mit Argusaugen beobachtet wurden und nun immer mehr zum Problem werden. Denn die Grünen sorgen mit ihren Vorschlägen zum Thema Erneuerbare Energie für viel Unruhe auf dem politischen Parkett: „Anfang März fiel nun die Vorentscheidung für die ersten beiden Fotovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Schule. Es freut mich, dass unsere Argumente überzeugen konnten“, erklärt Monika Henninger-Erber, Leiterin der Grünen in Grafenegg, stolz. Neben den Fotovoltaik-Anlagen sollen nun auch Projekte zum Thema Artenvielfalt, Rad- und Gehwege und E-Mobilität folgen, heißt es.
Fakt ist: Der umweltbewusste Trend setzt sich auch in Zeiten von Corona fort. Die Grünen in Grafenegg setzen damit immer mehr Akzente. Es ist anzunehmen, dass weitere beherzte Öko-Projekte verwirklicht werden
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