Schlimme Arbeitszustände, verdreckte Maschinen: Ein Blick hinter die Fassade offenbart Grauenhaftes. So ein Mitarbeiter der Skandal-Firma Hygiene Austria, wegen Etikettenschwindels in den Schlagzeilen. „Ich würde nie eine Maske von Hygiene Austria tragen“, sagt der Mitarbeiter, der sich beim TV-Sender Puls 4 in einem großen Interview mit Details zu Wort meldet. Freitagabend, um 19 Uhr, bei „Café Puls - Das Magazin“.
Der Mann berichtet von katastrophalen Zuständen. Keine FFP2-Masken für Mitarbeiter, keine Tests, verdreckte Maschinen. Von Hygiene kaum eine Spur. „Temperaturmessen und OP-Masken gab es nur, wenn die Presse oder Sebastian Kurz da waren. Sonst waren wir völlig egal.“ Es habe einen Ort ausschließlich für chinesische Produkte sowie prekäre Arbeitsverhältnisse und Schwarzarbeiter gegeben.
„Die Leute wurden psychisch unter Druck gesetzt.“ Gegen Hygiene Austria wird wegen Betrugs- und Schwarzarbeitsverdachts ermittelt. Die Leitung dementiert die Vorwürfe.
Kronen Zeitung
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