Corona-Pandemie

Kurz und Laschet fordern europäische Lösungen

Politik
19.03.2021 09:13

Zum Abschluss seines Berlin-Besuchs hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Freitagvormittag den neuen CDU-Chef und Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, getroffen. Man sei „auf den letzten Metern der Pandemie“, meinte Kurz bei einem Statement vor dem Treffen. Nun sei es notwendig, „so bald wie möglich“ die Grenzkontrollen abzubauen und die Reisefreiheit wiederherzustellen, so Kurz. Im Hinblick darauf seien europäische Lösungen gefordert.

Laschet erklärte, dass es im Kampf gegen die Corona-Pandemie wichtig sei, „europäische Lösungen“ zu finden. „Wir brauchen eine Kooperation über die Grenzen hinweg“, sagte er. Beide betonten zudem die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und Nordrhein-Westfalen. Sowohl Österreich als auch Nordrhein-Westfalen gelinge es, Ökologie und Ökonomie zu verbinden „und dennoch den Status eines Industrielandes zu halten“, so der CDU-Chef.

(Bild: APA/dpa/Michael Kappeler)

Beide betonten die Notwendigkeit einer ökosozialen Umgestaltung der Wirtschaft. Kurz erklärte, nach der Phase der Pandemie werde die Phase des Wiederaufbaus und Aufschwungs kommen. Diese gelte es aber geschickt zu nutzen, „um eine noch stärkere ökosoziale Transformation zustande zu bringen“. Man müsse „die Entlastung der Arbeit und kleinen Einkommen in Einklang“ bringen „mit dem notwendigen Schutz von Umwelt und Klima“, so Kurz.

Es sei notwendig, die Grenzkontrollen und Quarantäne-Regelungen quer durch Europa wieder abzubauen, damit die Menschen so bald wie möglich ihre Reisefreiheit zurückerhalten, erklärte Kurz. Österreich als Tourismusland freue sich darauf, schon bald wieder „viele deutsche Gäste und auch viele Gäste aus NRW begrüßen zu dürfen“, so der Kanzler.

Quelle: APA, dpa

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