Sechs Bürgermeister protestieren gegen die Schließung der Teststraße in Winklern. Das Land zieht das Bundesheer beim Testen ab und will, dass die Gemeinden eigene Teststraßen betreiben. Die Kosten dafür würde der Bund übernehmen.
Bürgermeister Peter Ebner (Stall), Johann Thaler (Winklern), Richard Unterreiner (Mörtschach), Franz Zlöbl (Rangersdorf), Richard Unterreiner (Mörtschach), Johann Thaler (Winklern), Peter Suntinger (Großkirchheim) und Josef Schachner (Heiligenblut) protestieren mit einer Resualisierung gegen die Teststraßenschließung in Winklern. „Die Teststraße wird von mehr als 150 Personen pro Tag angenommen. Eine Schließung ist nicht in unserm Sinne!“, zeigen sich die Gemeindechefs vom Mölltal verärgert. „Derzeit sind wir weder personell noch materiell in der Lage von heute auf morgen gemeinsam eine Teststraße aufzustellen!“, zeigen sich die Betroffenen verzweifelt.
Im Februar wurde das Testzentrum für Osttirol-Pendler eingerichtet, nachdem eine Reisewarnung für Tirol ausgesprochen wurde, wir haben berichtet. Es war aber nie geplant gewesen, dieses Angebot auf Dauer zur Verfügung zu stellen. Seit Donnerstag ist die Teststraße geschlossen. Gemeinden sollen jetzt selbst eine Lösung für Testungen finden. Die Kosten werden laut Informationen des Landes vom Bund übernommen, ein Leitfaden dafür hätte jede Gemeinde zugeschickt bekommen.
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