Das Landeverbot für Flüge aus Brasilien und Südafrika ist um zwei Wochen verlängert worden und nun vorerst bis 4. April in Kraft. Jenes für Flüge aus Großbritannien läuft hingegen am Sonntag aus und wird nicht verlängert, teilte das Außenministerium mit. Die Verbote waren erlassen worden, um die Verbreitung von Coronavirus-Mutationen einzudämmen bzw. zu verhindern.
Maßnahmen wie „flächendeckendes Testen und die voranschreitenden Impfungen“ würden nun ein Aufheben des Verbots für Großbritannien möglich machen, sagte der Staatssekretär im Verkehrs- und Klimaministerium, Magnus Brunner (ÖVP), in einem Statement für die APA.
Negativer Test und Quarantäne sinnvoller
Brunner hatte die Landeverbote in der Vergangenheit kritisiert: „Wir sollten uns von Landeverboten möglichst rasch wegbewegen, hin zu Einreisebeschränkungen sollte es gehen“, ließ er Ende Jänner wissen. Ein negativer Test vor Abreise aus Hochrisikoländern und eine Quarantäne mit Freitestmöglichkeit nach Ankunft seien sinnvoller.
Das Landeverbot für Großbritannien trat am 21. Dezember des Vorjahres in Kraft, eine Woche später folgte jenes für Südafrika, Passagierflugzeuge aus Brasilien dürfen seit dem 25. Jänner nicht mehr in Österreich landen.
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