In Klagenfurt wurde der modernste Indoor-Funpark des Landes gebaut. Auf rund 2000 m² sorgen diverse Trampoline, ein Sprungturm und ein Parcours für Spaß bei Groß und Klein.
Ursprünglich hätte die Eröffnung des 1,6 Millionen Euro teuren Projektes bereits im Jänner dieses Jahres erfolgen sollen, Corona hat es unmöglich gemacht", erzählt Manuel Fritz, Geschäftsführer der Jump Dome Two GmbH.
Indoor-Spaß auf 2000 Quadratmeter
Auf rund 2000 Quadratmetern wurde in der Klagenfurter Innenstadt ein Indoor-Funkpark errichtet, der als größter und modernster des Landes gilt. Mehrere unterschiedliche Trampoline im XXL-Format bieten abwechslungsreiche Sprungmöglichkeiten, bei denen der Spaßfaktor laut den Betreibern garantiert ist. Vom Wellen-Trampolin über eine Freejump-Area bis hin zum Wall-Running-Trampolin sei für jeden Besucher die richtige Schwierigkeitsstufe dabei.
Netze regional hergestellt
„Unsere Netze wurden übrigens alle in einem heimischen Unternehmen in St. Veit hergestellt, in dem ich zuvor selbst gelernt habe. Regionale Betriebe zu unterstützen, ist uns sehr wichtig“, berichtet Fritz.
22.000 Würfel aus Schaumstoff
Eine weitere Besonderheit stellt der Ninja-Warrior-Parcours dar, der mit beachtlichen 22.000 Schaumstoffwürfeln sowohl zur Vorbereitung auf die bekannte Fernsehshow als auch zur gefahrlosen Balance- und Sportübung dienen kann. Auch der Bagjump-Airbag, auf den sich Mutige von einem Sprungturm fallen lassen können und wie auf einem überdimensionalen Luftkissen landen, soll großen Anklang finden.
Gratis Parkplätze vor der Tür
„Auch wenn wir das Konzept verfolgen, massentauglich – also für jedermann – zu sein, gehen wir davon aus, dass unsere Hauptbesuchsgruppe zwischen drei und 15 Jahre alt sein wird“, erklärt Fritz, der selbst Familienvater ist und deshalb auch auf die Bedürfnisse der Eltern großen Wert legt. „Uns war es ein Anliegen, die 120 vorhandenen Parkplätze kostenlos und direkt vor der Haustür anbieten zu können, denn niemand sucht gerne einen Parkplatz.“
Wir haben einen tollen Indoor-Funpark geschaffen und können ihn nicht nutzen. Das Warten auf die Öffnung fällt sehr schwer.
Manuel Fritz, Geschäftsführer Jump Dome Two GmbH
Kein Ruhetag – 365 Tage im Jahr geöffnet
Sobald es coronabedingt endlich erlaubt ist, sollte der Jump Dome täglich geöffnet haben. Um eine Voranmeldung auf der Homepage (www.jumpdome.at) wird jedoch gebeten, damit es – trotz des Platzangebotes für 250 Besucher – zu keinem Gedränge kommt. Ein kleines Bistro sorgt zudem für die nötige Verpflegung mit Snacks und Getränken.
Kojen für Feste mieten
In einem separaten Bereich, der mit mehreren Kojen ausgestattet ist, wird den Besuchern künftig auch die Möglichkeit geboten, Feste oder Geburtstage zu feiern. „Diese können mit oder ohne gastronomische Versorgung gemietet werden. Wenn jemand seine selbst gemachte Torte mitbringen will, ist das natürlich auch keine Problem.“
Kurse mit Trainern geplant
Weiters sei geplant, in der Springhalle diverse Einheiten wie Aerobic oder Seniorenturnen von eigenen Trainern anzubieten, doch dafür muss erst einmal geöffnet werden.
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