„Das ist schon etwas anderes, als ein Europacup- oder FIS-Rennen“, gestand Lukas Feurstein nach seiner Weltcup-Premiere in Lenzerheide (Sz). Auch wenn der RTL-Juniorenweltmeister beim Finale 3,53 Sekunden auf Sieger Alexis Pinturault (Fra) verlor und als 19. keine Punkte holte, war die Leistung des 19-jährigen Vorarlbergers aus verschiedenen Gründen absolut respektabel.
Das beweist etwa ein genauerer Blick auf die Teilzeiten. So fuhr Feurstein im zweiten Durchgang etwa die fünfte Zeit auf dem zweiten Abschnitt und war damit sogar um 29 Hundertstel schneller als der frischgebackene Gesamtweltcupsieger Pinturault. Generell fiel auf, dass der 19-jährige Mellauer zwar auf allen Teilabschnitten an Zeit verlor, es allerdings keine Passage gab, wo er hoffnungslos zurücklag.
Ein weiterer Grund, weshalb sich Lukas für sein Debüt absolut nicht verstecken muss: Selbst Pinturault (2009/out), dessen (unterlegener) Kontrahent im Kampf um den Gesamtweltcup Marco Odermatt (2016/22.) und sogar der achtfache Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher (2007/24.) verpassten bei ihren Final-Debüts Weltcuppunkte...
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