Nichts wurde es für Mikaela Shiffrin am Sonntag mit dem 70. Weltcup-Sieg beim RTL-Finale in Lenzerheide! Die Neuseeländerin Alice Robinson war um 0,28 Sekunden schneller. Die kleine Kristallkugel hat die ehemalige Ski-Dominatorin im Riesentorlauf an Marta Bassino verloren, jene im Slalom schnappte ihr Katharina Liensberger weg. Im Gesamtweltcup ging Shiffrin gar komplett leer aus. Nein, es war abseits der WM nicht ihre Saison ...
Petra Vlhova gewann die große Kristallkugel vor Lara Gut-Behrami und Michelle Gisin. Shiffrin wurde heuer nur Vierte. Auch wenn sich die 26-jährige US-Amerikanerin nach dem Tod ihres Vaters im Februar 2020 nun wieder zurückgemeldet hat, so stark wie in den Jahren zuvor ist die zweifache Olympiasiegerin, sechsfache Weltmeisterin und dreifache Gesamt-Weltcupsiegerin nicht mehr. Und sie weiß selbst: „Das war eine unglaubliche Saison.“
„Eine unglaubliche Saison“
„Es ist schwierig, die ganze Saison in ein paar Worte zu fassen.“, sagt Shiffrin nach dem RTL in Lenzerheide im ORF. „Es ist viel passiert. Ich habe in dieser Saison viele Schritte gemacht, habe viel gelernt. Der Start in die Saison war schwierig. Aber am Ende der Saison bin ich fast in jedem Rennen im Kampf um die Podestplätze dabei. Natürlich bin ich etwas hinter meinen Erwartungen. Aber man muss auch sehen, dass die anderen Damen schnell skifahren. Ich hätte nicht erwartet, dass es so gut laufen kann - eigentlich eine unglaubliche Saison.“
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