Auch den Besten passiert hin und wieder ein Missgeschick. Skilegende Annemarie Moser-Pröll stürzte beim Tiefschneefahren in Zauchensee und zog sich einen Bruch des Schienbeinkopfs zu. Die 67-Jährige hatte bei schlechter Sicht eine Kante übersehen, kam zu Fall.
Auch den Besten passiert hin und wieder ein Missgeschick. Skilegende Annemarie Moser-Pröll stürzte beim Tiefschneefahren in Zauchensee und zog sich einen Bruch des Schienbeinkopfs zu. Die 67-Jährige hatte bei schlechter Sicht eine Kante übersehen, kam zu Fall.
Drei junge Ärzte waren zufällig an der Unfallstelle und zogen „Annemirl“ aus dem Tiefschnee. Mittlerweile wurde die sechsfache Gesamtweltcupsiegerin schon in Altenmarkt operiert. Trotzdem muss Moser-Pröll nun acht Wochen eine Schiene tragen, darf auf ihr rechtes Bein nicht auftreten.
Blickt nach vorne
Die gute Laune vermiest ihr die Verletzung nicht. Auch Schmerzen hat die Salzburgerin keine. In ihren aktiven Zeiten ist das Ski-Ass von Verletzungen zum Großteil verschont geblieben. Nur einen Knöchelbruch erlitt Moser-Pröll in ihrer erfolgreichen Karriere.
Die 67-Jährige blickt nach ihrer Operation bereits wieder nach vorne. Wichtig ist für sie, dass man Corona in den Griff bekommt. In der Krisenbewältigung ist „Annemirl“ definitiv ein Vorbild.
Philip Kirchtag, Kronen Zeitung
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