Der Kampf gegen die Pandemie wird ein weiteres Mal auch in den Schulen gekämpft: Die Schüler in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland kehren ein weiteres Mal ins Distance Learning zurück, und zwar für jene vier Tage nach den Osterferien. Für jene Kinder, die Betreuung benötigen, bleiben die Schulen geöffnet.
Die Gruppe der Pflichtschüler ist jene, in der derzeit die meisten Neuinfektionen festgestellt werden - danach folgen die 15- bis 24-Jährigen. Wegen dieser Tatsache, gepaart mit der ansteckenderen Coronavirus-Variante, die besonders im Osten Österreichs vorherrscht, hat man sich beim sogenannten Ost-Gipfel dazu entschlossen, die Schüler in den drei Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland ein weiteres Mal in den Distanzunterricht zu schicken, um mit den dann zwei Wochen Schul-Absenz die Infektionswellen in den Bildungseinrichtungen zu brechen.
PCR-Tests vor Präsenzunterricht
Gesundheitsminister Rudolf Anschober sagte am Mittwoch bei der Verkündung der Maßnahmen für Ostösterreich, sollte in den Präsenzunterricht zurückgekehrt werden, dann werden vorher PCR-Tests durchgeführt werden. Der berühmte Nasenbohr-Test dürfte damit der Vergangenheit angehören.
Details am Donnerstag
Details will Bildungsminister Heinz Faßmann am Donnerstagvormittag in einer Pressekonferenz bekannt geben. Gemeinsam mit der Virologin Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien wird er neben der Information über die Testbilanz auch einen Ausblick auf die Schule nach Ostern geben.
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