Mit dem Thema verbunden ist die Sorge, dass durch den Ausbau eine Transitroute geöffnet werden könnte. Immerhin wird auf ungarischer Seite bereits eifrig die Schnellstraße M 85 in Richtung Klingenbach gebaut. Das Vorgehen des Nachbarlandes ist für die FPÖ hingegen ein Grund für den Lückenschluss: „Die Verkehrsteilnehmer werden ohne Autobahnverlängerung auf Burgenlands Landes- und Gemeindestraßen ausweichen und durch die Ortschaften donnern, um an ihr geplantes Ziel zu kommen“, ist Parteichef Alexander Petschnig überzeugt.
Beim Büro von SPÖ-Landesrat Heinrich Dorner verweist man auf einen Beschluss des Landtags vor einem Jahr, in dem der Bund aufgefordert wird, die Verlängerung aus dem Bundesstraßengesetz zu nehmen. Seitdem habe es keine Reaktion gegeben, heißt es. Zur Gesamtverkehrsstrategie wird erklärt, dass diese in der Finalisierung sei.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.