Dass Helmut Marko ein goldenes Händchen für zukünftige Hochkaräter in der Formel 1 hat, konnte er schon mehrfach unter Beweis stellen. Allen voran natürlich Sebastian Vettel, der für Red Bull vier Fahrer-WM-Titel einfuhr. Aber auch Daniel Ricciardo, Pierre Gasly, Alex Albon oder Daniil Kwjat demonstrierten mehrfach ihre Klasse. Für die heurige Saison (live auf Servus TV und im sportkrone.at-Ticker) holte der „Doktor“ ein neues Supertalent an Bord: Yuki Tsunoda debütiert im Schwesternteam Alpha Tauri. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Richard Köck.
Spätestens seit den Tests in Bahrain ist Marko vom 20-Jährigen aus dem japanischen Kanagawa hochbegeistert. „Wir haben ihm fünf Satz Reifen gegeben, und er ist mit jedem schneller geworden, das waren fünf optimale Quali-Runden. Nicht einmal Max Verstappen hat das geschafft. Wie Tsunoda das Auto über die Strecke gejagt hat, lässt für die Zukunft einiges erwarten.“
„Für den Helmut ist Yuki sicher ein Wunderkind“, hatte Ex-Formel-1-Star Gerhard Berger unlängst in der „Krone“ gemeint. Und Marko bestätigte dies noch einmal: „Ja, das ist Yuki - und er ist auch ein etwas außergewöhnlicher Typ. Denn für einen Japaner hat er sehr viel Humor.“
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