Offiziell ist das iPhone 11 Pro bis in zwei Meter Wassertiefe für bis zu 30 Minuten wasserdicht. In Kanada hat nun eine Eisfischerin entdeckt, dass das Gerät mit etwas Glück deutlich länger im Wasser überlebt. Nachdem ihr Smartphone in einen See gefallen war, dauerte es ganze 30 Tage, bis es wieder geborgen werden konnte. Nach dem Aufladen funktionierte alles.
Die Kanadierin Angie Carriere berichtet im Gespräch mit dem Fernsehsender CTV von ihrem Erlebnis. Demnach saß sie vor einigen Wochen in einem Zelt am zugefrorenen Waskesiu Lake in der kanadischen Provinz Saskatchewan, um ihrem Hobby nachzugehen: dem Eisfischen. Als ein plötzlicher Windstoß das Zelt aufwirbelte, fiel das auf ihrem Schoß liegende iPhone in das Loch im Eis und sank auf den Grund.
Zunächst glaubte die Kanadierin nicht, ihr Smartphone noch einmal zurück zu bekommen. Gemeinsam mit Freunden versuchte sie trotzdem, das Gerät aus dem zugefrorenen See zu bergen. Beim dritten Versuch klappte es: Mit einem an einer Angelschnur befestigten Magneten schafften es die Eisfischer, das iPhone vom Grund des Sees zu heben.
Der Akku war leer, nach dem Aufladen funktionierte erstaunlicherweise jedoch alles reibungslos. Carrieres iPhone reiht sich damit in eine ganze Reihe von Smartphone-Überlebenskünstlern ein: In der Vergangenheit machten etwa auch Berichte über iPhones die Runde, die Stürze aus Flugzeugen überlebten. Auch ein Jahr in der Wildnis überstand ein verloren gegangenes iPhone schon, lediglich der Akku war leer.
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