Zoll, Bundesheer und Polizei führen im Osterverkehr wieder verstärkt Kontrollen bei der Einreise nach Österreich durch.
Mit Beginn der Osterferien rollt normalerweise die erste Reisewelle des Jahres auf Österreich zu. Staus auf den Urlauberstrecken sind die Folge. Doch in Zeiten wie diesen spricht man eben eher von Infektionswellen. Und da sich diese neuerlich bedrohlich über dem Land aufbauen, gibt’s an den Grenzübergängen wieder einmal eine Aktion scharf - auch mit Blick auf Deutschland, das die Einreisebeschränkungen nach Tirol aufgehoben hat.
Tages- und Skitouristen im Visier
Im Visier stehen vor allem Tages- und Skitouristen, die nach Österreich drängen - basierend auf einem dementsprechenden Erlass des Innenministeriums, wodurch auch Kontrollen in Hotels, Ski- und Tourismusgebieten sowie an den Grenzübergängen bereits stattfinden, wie die „Krone“ beim Lokalaugenschein am Grenzübergang Nickelsdorf (Burgenland) und Spielfeld (Steiermark) und in Kärnten erfährt.
„Zu wenige lassen sich online registrieren“
„Noch hält sich der Andrang in Grenzen“, sagt ein steirischer Polizist. Durch die Kontrollen bilden sich dennoch immer wieder Staus. Und: „Zu wenige lassen sich online registrieren, das würde uns viel ersparen“, schnauft ein Soldat.
Das sagen Reisende zu den strengeren Kontrollen:
Tourengeher sorgen in Kärnten für Unmut
In Kärnten sorgen vor allem Tourengeher für Unmut. „Viele fahren nach Slowenien und wundern sich, wenn sie bei der Rückreise eine Quarantäne-Verordnung ausgestellt bekommen“, schildert ein Polizist.
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