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„Diese Zelle ist nur ein Teil einer größeren Schlepperorganisation. Aber die Beteiligten kennen sich meist nicht untereinander“, weiß Christian Schuster vom Landeskriminalamt, das nach dem „Fang“ der Rieder Autobahnpolizisten auf die Hintermänner des Irakers stieß, der sieben illegal aufhältige Syrer von Wien nach Deutschland kutschieren wollte.
Eigenes Hotel für Geschleppte
Man kam dahinter, dass eigentlich drei Fahrzeuge unterwegs waren, zwei kamen durch. Und dass in Wien die Bande, die von Nürnberg (Bayern) aus operiert, ein eigenes Hotel für Geschleppte hatte. Die Bande kassierte für den Weg von Wien über Suben pro Nase 8000 € und machte bei 13 Fahrten fast eine Dreiviertelmillion Euro Gewinn. Fünf Syrer (18 bis 28 Jahre) sind in U-Haft.
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