Trotz teils kräftiger Brise in Wien hat es am Samstag erneut zahlreiche Menschen ins Freie gezogen. Insbesondere der Donaukanal war - wie schon am Freitagnachmittag - ein beliebtes Ziel. Doch auch seitens der Wiener Polizei rechnete man mit potenziellen Menschenansammlungen und damit einhergehenden Corona-Verstößen. Zusammen mit der Gruppe für Sofortmaßnahmen rückte man daher zu Kontrollen aus.
Wie schon am Freitag verleiteten die höheren Temperaturen und einige Sonnenstrahlen mehrheitlich jüngere Menschen, die Kanal-Promenade in der Wiener City zu besuchen. Mit von der Partie war diesmal auch die städtische Gruppe für Sofortmaßnahmen, die mit Unterstützung der Polizei am Nachmittag an der Flaniermeile patrouillierte - auch die „Krone“ war vor Ort.
Gröbere Vorkommnisse gab es im Zuge der Kontrollen offenbar nicht. Mehrere Passanten wurden auf zu geringe Abstände aufmerksam gemacht. Ein fliegender Getränkehändler muss wohl mit einer Anzeige rechnen.
Etwas strenger ging man gegen das geöffnete Lokal „Adria“ vor. Zwar hatten die Betreiber eigens eine Take-away-„Einbahnstraße“ eingerichtet. Allerdings standen Sonnenliegen bzw. Sessel vor dem Lokal, die zum Verweilen einluden und deutlich zu nah beieinander standen. Schließlich musste der „Schanigarten“ abgebaut werden.
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