Soziologin und Sexualpädagogin Barbara Rothmüller diesmal darüber, was Singles tun, um den Verlust von Berührungen auszugleichen.
Mit dem nächsten Lockdown steigt auch für Singles wieder die Isolation. Seit dem Herbst haben viele Menschen ohne Partnerschaft niemand mehr umarmt, gestreichelt oder geküsst. Dabei ist der Berührungssinn wichtiger als man denkt: Ein längerer Entzug von körperlicher Nähe kann zu starken Einsamkeitsgefühlen und Depressionen führen. Menschen werden jedoch in Krisen auch kreativ. Rund ein Fünftel der betroffenen Erwachsenen hat Mittel und Wege gefunden, um den Mangel an Berührungen auszugleichen und besser durch den Lockdown zu kommen. Hier eine Liste der Dinge, die alleinstehenden Menschen bei fehlendem Körperkontakt helfen:
Der Pandemie mit ihrer ausufernden Berührungsarmut muss man angenehme körperliche Erfahrungen erst abtrotzen. Interessanterweise wird gerade die Kontaktarmut der Pandemiezeit auch als Chance wahrgenommen, um sich besser zu spüren und die eigenen Bedürfnisse besser wahrnehmen zu können.
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Dr.in Barbara Rothmüller, Soziologin und Sexualpädagogin
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