Die Wiener Wirtschaftskammer empfiehlt, rasch noch die nötigen Besorgungen für das Osterfest zu absolvieren - nämlich im stationären Handel. „Dieses Jahr ist Corona-bedingt die Einkaufszeit verkürzt. Daher appelliere ich an alle, ihre Einkäufe noch bis Mittwoch zu erledigen. Natürlich immer unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften“, warb Handelsobfrau Margarete Gumprecht in einer Aussendung für einen raschen Einkaufsbummel vor der verordneten „Osterruhe“.
„Ostern ist nach Weihnachten der zweitwichtigste Anlass für die Händler. Also kaufen Sie bei den Händlern ums Eck oder in den Einkaufsstraßen, denn wer in spezialisierten Geschäften kauft, erhält auf lange Sicht auch die belebten Grätzel“, gab sie zu bedenken.
Wiener geben 50 Euro für Ostergeschenke aus
Auch die traditionelle Umfrage zu den österlichen Erwartungen der Branche wurde durchgeführt. Dabei hatte der Handel mit 78 Millionen Euro Umsatz gerechnet. Laut den von der KMU Forschung Austria erhobenen Daten planen die Wienerinnen und Wiener, heuer rund 50 Euro für Ostergeschenke auszugeben. Gibt es Kinder oder Enkelkinder in der Familie, sind es sogar 70 Euro.
„Click & Collect weiterhin erlauben“
Wichtig sei, so betonte Gumprecht zudem, dass vonseiten des Gesundheitsministeriums die Möglichkeit von Click & Collect bzw. Call & Collect weiterhin erlaubt werde. „Besonders für Spielwarengeschäfte oder Blumenhändler wäre die Abholung vor Ostern die Chance, ihre Kunden nicht ganz zu verlieren“, gab Gumprecht zu bedenken.
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