Moralisch vielleicht bedenklich, strafrechtlich aber ohne Folgen bleibt das Vordrängeln bei Corona-Impfungen Anfang Jänner in einem Seniorenheim im oberösterreichischen Eberschwang für alle Beteiligten. Damals war auch der Bürgermeister ins Visier geraten.
Die Staatsanwaltschaft Ried hat das Verfahren gegen die „Impf-Vordrängler“ von Eberschwang nun eingestellt. SPÖ-Bürgermeister Josef Bleckenwegner, seine beiden Vize, sechs Arzthelferinnen und die Angestellten des Seniorenheims haben strafrechtlich nichts angestellt.
LKA-Ermittlungen
Bereits vor dieser Entscheidung hatte der Abschlussbericht des mit den Ermittlungen betrauten Landeskriminalamts ergeben, dass strafrechtlich nichts zu finden war. Damit ist für die Beteiligten dieser Teil der Affäre ausgestanden.
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