Plastikmüll aus PET-Flaschen, Folien und Bechern ist in Österreich in den vergangenen Jahren auf einen bisherigen Höhepunkt von über 300.000 Tonnen jährlich gestiegen. Doch immer mehr Menschen versuchen, ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten und umweltbewusster zu leben. Wie Sie die Plastikflut - ohne viel Aufwand - auch in Ihrem Haushalt eindämmen können, verraten wir Ihnen hier.
Egal, ob Lebensmittel, Kleidung, Kosmetik oder Haushaltszubehör - fast alles ist heute in Plastik verpackt oder besteht sogar daraus. Schätzungen zufolge gibt es auf der Welt insgesamt 8,3 Milliarden Tonnen Kunststoff. Würde man aus all dem Plastik eine Frischhaltefolie herstellen, könnten wir unseren Planeten eineinhalbmal komplett mit Kunststoff umwickeln.
Die gewaltige Problematik: Plastik kann nicht (und wenn doch erst in Hunderten Jahren) von der Natur abgebaut werden und verschmutzt damit dauerhaft unsere Erde. Jeder Österreicher verbraucht im Jahr über 34 Kilogramm Plastik - und das bei einer Recyclingrate von gerade einmal 34 Prozent. Schluss damit! Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Alltag nachhaltiger gestalten. Denn dazu braucht es gar nicht viel ...
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat einen umfangreichen Ratgeber veröffentlicht, der nützliche Tipps für jene Bereiche des Alltags bereithält, in denen am meisten Wegwerfplastik anfällt.
Tipps fürs Badezimmer
In den Nasszellen und Schminkstuben dieser Welt häuft sich extrem viel Plastik an. Schuld daran sind in erster Linie die vielen Einwegprodukte, die leicht durch Mehrwegartikel ersetzt werden können. Wir verlangen von Ihnen nicht, auf Bambuszahnbürsten umzusteigen - kleine Veränderungen bewirken hier schon sehr viel!
Tipps für die Küche
Alu- und Plastikfolie, Einwegverpackungen: In der Küche türmen sich Plastikberge meist regelrecht. Doch: Wer jetzt daran denkt, Tupperware & Co. auszumisten, sollte einhalten: Schon im Haushalt verfügbares Plastik sollte verwendet werden, bis es kaputt geht.
Tipps für Kleidung
Ja, auch in T-Shirts, Unterhosen und Co. findet sich Mikroplastik, die per Waschgang ungefiltert in die Flüsse und Seen gelangen. Auf ihrem Weg nehmen sie Schadstoffe auf, werden von Tieren verschluckt und gelangen so in die Nahrungskette.
Tipps für den Einkauf
Generell gilt: Immer vergleichen! Augen auf!
Das Angebot in den Supermärkten ist groß - und oft lässt sich bei genauem Hinsehen eine Alternative ohne oder zumindest mit weniger Plastik finden.
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