Im Raum Neunkirchen hat sich am Dienstagabend „kräftiges Erdbeben“ ereignet, wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bekannt gab. Es wies eine Magnitude von 4,7 auf und war bis Wien spürbar.
Die Erschütterungen um 18.25 Uhr wurden laut ZAMG im Bereich des Epizentrums sehr deutlich verspürt, konnten aber auch in weiten Teilen Österreichs wahrgenommen werden.
Im Epizentrum seien leichte Gebäudeschäden möglich, teilte die ZAMG mit. In sozialen Medien kursieren bereits erste Bilder von Schäden, darunter etwa Risse im Mauerwerk.
„Wir haben es deutlich verspürt“
Es gebe keine Feuerwehreinsätze, sagte Bezirkskommandant Josef Huber kurz nach 19 Uhr auf APA-Anfrage. Es seien bisher keine Schäden bekannt. Das Erdbeben bezeichnete Huber als kurz: „Wir haben es deutlich verspürt.“
"Es liegen keine Meldungen über Schäden im Bezirk vor", teilte Rupert Dworak, SPÖ-Bürgermeister von Ternitz, mit. Er hat das Erdbeben im burgenländischen Neudörfl (Bezirk Mattersburg) erlebt. Es sei "sehr intensiv wahrgenommen worden", berichtete Dworak von einem "Rumpler". Ein Teich habe regelrecht "gebrodelt".
Dass das Beben weithin spürbar war, zeigt unter anderem ein Posting der Wiener Exekutive: „Bei uns hat auch gerade alles gewackelt“ steht in einem Twitter-Beitrag zu lesen.
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