Das Naseputzen während der Ausfahrt am Rennrad endet für einen 63-jährigen Hobbysportler in Steinbach am Attersee mit einem Absturz. Er flog drei Meter tief in den Kienbach, wurde so schwer verletzt, dass er sich nicht mehr selbst befreien konnten, aber zum Glück das Handy erreichte.
Ein 63-Jähriger aus Schwanenstadt fuhr gegen 14 Uhr mit seinem Rennrad auf der Kientalstraße von Steinbach nach Neukirchen bei Altmünster. Er nahm eine Hand vom Lenker um sich zu schnäuzen. Dabei verlor er das Gleichgewicht und stürzte mitsamt seinem Rennrad, kopfüber über die Leitplanke, in das drei Meter tieferliegende Bachbett des unmittelbar neben der Fahrbahn verlaufenden Kienbaches. Dort prallte er mit dem Oberkörper gegen das grob felsige Gelände und verletzte sich so massiv, dass er selbständig nicht mehr aus dem Bachbett klettern konnte.
24 Helfer kamen
Der Mann konnte via Handy die Rettung verständigen, welche ihn gemeinsam mit 24 Kameraden der FF Weyregg und FF Steinbach aus dem Bachbett barg. Im Anschluss an die Erstversorgung durch den Notarzt wurde der 63-Jährige ins Klinikum Gmunden verbracht.
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