76 Festnahmen, 238 Anzeigen - die Demo linker Aktivisten gegen die Abschiebung von teils schwer kriminellen Afghanen auf der „Ost“ und abends rund um den Flughafen Wien-Schwechat war nicht „nur“ lebensgefährlich, sondern auch kostspielig: Der Polizeieinsatz kostet die Steuerzahler mehr als 140.000 Euro.
„Die jüngste Abschiebung verurteilter Straftäter nach Afghanistan zeigt, dass es keine Toleranz für Rechtsbrecher gibt. Wer sich nicht an die Regeln in unserem Land hält, kann nicht hierbleiben“, so Innenminister Karl Nehammer konsequent.
Wer sich nicht an die Regeln in unserem Land hält, kann nicht hierbleiben.
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP)
26 Delikte - unter anderem drei Raubüberfälle auf Pensionistinnen in deren Wohnungen oder sexuelle Belästigung einer wehrlosen Frau - gehen auf das Konto der zwölf verurteilten, Mittwochfrüh in Kabul gelandeten Afghanen.
Einsatzkosten von mehr als 140.000 Euro
Ihre weiteren drei ebenfalls ausgeflogenen Landsleute hatten einen negativen Asylbescheid erhalten - waren daraufhin aber untergetaucht. Wie die teils aus Deutschland angereisten Demonstranten von den Abschiebeplänen erfahren und so Einsatzkosten von mehr als 140.000 Euro verursachen konnten, ist unklar. Insider vermuten das Info-Leck allerdings bei den ebenfalls involvierten NGO-Vereinen ...
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