Nächtlicher Großeinsatz im niederösterreichischen Mödling: Am Donnerstagabend geriet ein Föhrenwald in Brand. Eine Fläche von rund einem Hektar war betroffen. Der Löscheinsatz gestaltete sich aufgrund des unwegsamen Geländes schwierig. Am Freitag war der Einsatz immer noch nicht beendet.
Sieben Feuerwehren waren am Donnerstagabend mit rund 130 Mann im Einsatz, unterstützt wurden sie durch die Flugpolizei, welche mit zwei Hubschraubern beteiligt war. Die Flugdienstbasisgruppe Süd des Landesfeuerwehrverbandes wurde aus Wiener Neustadt angefordert, dieser Sonderdienst ist auf die Arbeit mit Luftfahrzeugen spezialisiert.
Kurz nach Mitternacht meldete die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mödling, dass der Band unter Kontrolle sei. Am Freitagvormittag wurden dann zahlreiche Glutnester im teilweise unwegsamen Gelände beseitigt. Beteiligt waren daran auch zwei Hubschrauber des Innenministeriums. Für die Versorgung der Helikopter mit Kerosin wurde die mobile Tankstelle des NÖ-Landesfeuerwehrverbandes herangezogen.
Komplett beendet waren die Arbeiten auch Freitagmittag noch nicht. Für den frühen Nachmittag war ein neuerlicher Hubschrauber-Erkundungsflug geplant, gesetzt wurde dabei auch auf eine Wärmebildkamera.
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